DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT AUSLOTEN

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Wissen Sie, wie es sich anfühlt, ein Elektroauto zu fahren? Oder ein Auto, das „autonom“ fährt? Und wussten Sie, warum in zehn Jahren das Smartphone das wichtigste Verkehrsmittel sein wird? Sicher ist: Immer mehr Menschen wollen kein Auto mehr, sondern die schnellste, sauberste oder günstigste Verbindung zwischen zwei Orten. Mit den geringsten Wartezeiten beim Umsteigen zwischen Bus und Bahn, mit Leihmöglichkeiten von Auto oder Fahrrad, mit den Gehzeiten zu Fuß und den Kosten fürs Taxi, das auch gleich geordert werden kann. Das ist die Zukunft der Mobilität, das ist Mobilität 4.0.

Wer heute kompetent über die Mobilität von morgen spricht, der redet nicht mehr von PS oder Hubraum, sondern über die Organisation von Mobilität. Zumindest in den Städten und Ballungszentren. Hier setzt sich gerade ein neuer Mix von Verkehrssystemen durch. Steigende Spritpreise, Verknappung und Verteuerung der Parkplätze, Straßenmaut sowie eine Verschärfung der Abgaswerte machen es zunehmend unattraktiv, mit dem eigenen Auto in die Stadt zu fahren. Die neuen Schlagworte: micromodal – es werden mehr Zweiräder, vor allem E-Bikes und Elektroroller genutzt; intermodal – die Menschen wechseln täglich mehrmals das Verkehrsmittel, nutzen Bus und Bahn, Leihauto und Mietrad; multimodal – man wählt sein Verkehrsmittel situationsbedingt: Bahn und Rad für den Weg zur Arbeit, Leihwagen oder Carsharing-Fahrzeug für den Gang ins Theater.

Doch wie sieht es auf dem Land aus? Hier sind intelligente und innovative Konzepte rar - und besonders gefragt. Denn die Vorgaben zur Begrenzung von Lärm, Abgasen und Feinstaub, die Autos mit Verbrennungsmotor unaufhaltsam aus den Innenstädten verdrängen, lenken insbesondere in ländlichen Regionen den Blick auf die Lücken im öffentlichen Nahverkehr. Als einer der wenigen Experten hat sich die Initiative Zukunftsmobilität auf innovative Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum konzentriert. In gemeinsamen Veranstaltungen beleuchten das Netzwerk Auto-Mobil und die Zukunftsmobilität neue Konzepte und Technologien.



VERANSTALTUNGEN NETZWERK AUTO-MOBIL


MOBILITÄT 4.0: Überraschende Perspektiven für den ländlichen Raum.

20.09.2016

Auf dem Land steigt die Zahl der privat genutzten PKW weiter an. Kein Wunder, sind doch viele Industrie- und Gewerbegebiete, Firmen oder Einrichtungen der Daseinsvorsorge hier nur mit dem eigenen Auto erreichbar. Eins ist klar: Konventionelle Carsharing löst die typischen Mobilitätsengpässe im ländlichen Raum nicht. Wie aber sieht eine Lösung für den ländlichen Raum aus?

NETZWERK AUTO-MOBIL. Aufbruch in die Elektromobilität.

24.07.2014

Für kleine und mittlere Unternehmen bietet die Elektromobilität beste Marktchancen. 120 Unternehmer zog es zum Expertentreff in die Villinger Volksbank, um mehr über diese Chancen zu erfahren. Unterstützt wurde die Begleitausstellung von zahlreichen Partnern. In seinem Grußwort betonte der stellvertretende Landrat Joachim Gwinner die Bedeutung der Elektromobilität für die Region, das Innovationsnetzwerk zeige diese Chancen auf.

BLICK IN DIE ZUKUNFT. Netzwerk AUTO MOBILtrifft sich bei DAIMLER in Immendingen.

18.10.2012

Welche Anforderungen kommen auf die Zulieferindustrie im Zuge der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsformen zu? Reiner Imdahl und Dr. Ulsamer von der Daimler AG zu den Anforderungen, denen sich eine zukunftsfähige Zulieferindustrie stellen muss.

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