ARBEITSWELTEN 4.0: DIE ZUKUNFT DER ARBEIT GESTALTEN.


Ich weiß genau, wie ich arbeiten möchte, aber mein Büro fühlt sich an, als wenn ich meinen alten Konfirmationsanzug anhätte..."

Wie werden wir zukünftig arbeiten und leben? An welchen Orten wird Büro- und Wissensarbeit stattfinden und wie müssen Umgebungen gestaltet und ausgestattet sein, um Leistung, Motivation und Innovationen nachhaltig zu fördern? Wie lassen sich in Industrieunternehmen Produktion und Verwaltung so zu einer Arbeitsumgebung verbinden, dass Mitarbeiter motiviert werden und Innovationen besser und schneller gelingen?

Zu einer für das Innovationsnetzwerk eher ungewöhnlichen Veranstaltung waren Unternehmer der Region am Donnerstag, den 15. März 2018 eingeladen. Die Gastrednerin, Frau Jutta Eiberger, Leiterin Planung und Consulting der Firma Kist Büro- und Objekteinrichtung, zeigte mit Ihrem Vortrag den Gästen der Netzwerkveranstaltung neue Wege für erfolgreicheres Arbeiten. An zahlreichen Beispielen erörterte Frau Eiberger, welchen Beitrag eine zeitgemäß gestaltete Arbeitsumgebung im Wettbewerb um die besten Köpfe haben kann. 

Die aktuell vorherrschende Situation am Markt beschrieb Eiberger mit einem Zitat von Prof. Knut Bleicher. „Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Strategien von morgen“. Erfolg beruhe in der heutigen Zeit nicht mehr nur auf optimierten Prozessen und Arbeitsabläufen, sondern vor allem auf der Arbeitsumgebung und deren Wirkung auf die Arbeitnehmer. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Arbeits- und Neurowissenschaften ließen sich laut Eiberger Verhaltensweisen am Arbeitsplatz verstehen und beeinflussen. Jutta Eiberger: "Nur diejeingen Unternehmer, die es verstehen, ihren Arbeitnehmern die notwendige räumliche Grundlage für die verschiedenen Phasen des kreativen Prozesses zu bieten, bleiben langfristig innovativ und auch erfolgreich."

Eingeleitet in den Abend hatte Angela Imdahl, Inhaberin des gleichnamigen Instituts, das Unternehmen dabei unterstützt, sich richtig am Markt zu positionieren. Imdahl: "Positionierung wird dort immer wichtiger, wo der Wettbewerb wächst. Für unseren Fall: Wo sich immer mehr Unternehmen um immer weniger qualifizierte Mitarbeiter bewerben." Der Schlüssel für die richtigen Positionierung liegt laut Positionierungsexpertin Imdahl in der konsequenten Ausrichtung auf eine homogene Zielgruppe. Ein herausragendes Beispiel für eine gute Positionierung sei die Firma Waldmann, die mit  ihrem Firmenkindergarten eine hohe Anziehungskraft besonders für junge, gut ausgebildetete Mitarbeiter habe.

Ein kurzer Einblick in die Welt des biodynamischen Lichts, präsentiert durch Herrn Esser, Key Account Manager der Firma Waldmann beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung. Gäste und Referenten ließen den Abend in angeregten Diskussionen und bei einem feinen Buffet ausklingen.


Hier können Sie diie Präsentation von Frau Eiberger runterladen.

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