START UPS UND MITTELSTAND: SO GELINGT DIE PARTNERSCHAFT


Am Dienstag, den 23. Januar 2018 ging es um die Belebung von Gründungsaktivitäten in der Industrieregion Schwarzwald-Baar-Heuberg. 

Der folgende Artikel vom Schwabo fasst die Veranstaltung zusammen:

Schwarzwald-Baar-Kreis (rz). Start-ups und Mittelstand: So gelingt Mittelstand, dies war die Thematik des Innovationsnetzwerkes Schwarzwald-Baar-Heuberg im Kesselhauses des Uhrenindustriemuseums in Schwenningen. Der Vorsitzende des Vereins, Armin Frank, erläuterte wie die Region sich seit Jahrhunderten immer wieder innovativ bewiesen hat. Er nannte in diesem Zusammenhang die Uhrenindustrie die Unterhaltungselektronik, die Automobilzulieferer und die Medizintechnik.

Derzeit steigt die Attraktivität von Gründungen sehr stark an. Deshalb waren zwei erfolgreiche Gründer eingeladen. Der Wirtschaftswissenschaftler Philip Kessler und der Naturwissenschaftler Jens Freiter stellten ihr Unternehmen vor. Die Mission nach Kessler ist es, für Gründer in der Region ein ideales Ökosystem zu schaffen. Dahinter steckt die Idee der Vernetzung.

Die Gründungsinteressierte werden mit lokalen Institutionen wie IHK, Dienstleistern, Investoren, Klein- und mittleren Unternehmen zusammengebracht. Wichtig sind Investoren, die den Gründern nicht nur Geld, sondern auch Know-how bringen. Freiter erklärte aufgrund der Umbrüche in verschiedenen Branchen werden neue Ideen gebraucht. Insbesondere im B2B-Bereich sieht er gute Chancen.

Startups bringen frische Kultur, flache Hierarchien und haben motivierte Mitarbeiter. Unternehmen die mit Start-ups zusammenarbeiten, profitieren in der Regel zu 90 Prozent davon, erklärt der Berater Dazu kommt, dass bereits bestehende Unternehmen leichter an Fördergelder des Bundes und an Bankkredite kommen. Freiter gab praktische Tipps, die es für Gründer in der Zusammenarbeit mit Unternehmen zu beachten gilt.

Seit 2016 hat das Duo eigenen Angaben zufolge sie 50 Startups erfolgreich gecoacht. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung können sie sehr schnell feststellen, ob eine Innovation funktioniert oder nicht. Die Empfehlung Freiters lautete: »Gründer sollen potenzielle Kunden ansprechen und reale Tests durchführen.« Weitere Informationen: www.startup-netzwerk-bodensee.com







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