iMACHINING: DIE ZEITMASCHINE AUS SCHRAMBERG
„An dieser Innovation kommt wohl kein Fräser vorbei“, bemerkte ein Teilnehmer aus der Metall-Bearbeitungsbranche. Die Beispiele, die Ulrich Marti den Teilnehmern vorführte, waren verblüffend und lassen die traditionellen Verfahren der Frästechnologie steinzeitlich aussehen. „Die enorme Zeitersparnis beim Fräsen, verbunden mit der Verlängerung der Lebenszeit der verwendeten Werkzeuge ist der Grund für unseren Erfolg am Markt und unsere Marktführerschaft“, brachte Stefan Speiser aus dem Vertrieb der SolidCAM auf den Punkt.
Klingt kompliziert, ist aber in der Praxisanwendung sehr einfach
Doch vor dem großen Erfolg lag ein langer Weg. Die Produktentwicklungsphase für die Software iMachining dauerte 5 Jahre. Ursprünglich aus Israel stammend, wurde die Software Zug um Zug präzisiert und wird auch heute noch den Marktgegebenheiten und Kundenwünschen angepasst. Komplexe mathematische Prozesse definieren die Wirkungsweise. Erfolgsrezept ist die Kontrolle des Werkzeugs, dem man die richtigen Schneideparameter mit auf den Weg gibt.
Dabei zeigt die Software genau an, welche Bedingungen am Werkstück herrschen. Was sich kompliziert anhört ist in der Praxisanwendung sehr einfach. „Die intuitive und einfache Programmieroberfläche hat für die schnelle Durchsetzung der Technologie gesorgt“, betont Ulrich Marti. Heute stattet SolidCam zahlreiche Bildungsträger mit seiner Software aus, darunter auch die Feintechnikschule in Schwenningen.
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