NETZWERK KUNSTOFFTECHNIK GEHT IN FURTWANGEN AN DEN START

Zahlreiche Vertreter von Unternehmen der Region waren zur Gründung des Netzwerks Kunststofftechnik zur Firma Wehrle gekommen, darunter auch Bürgermeister Josef Herdner.

Inhaber Georg Herth stellte die Firma Wehrle zunächst kurz vor. Gegründet wurde sie 1842 und fertigte zunächst Spezial- und Trompeteruhren. Später wurden auch etwa Additionsmaschinen gebaut. Nach dem Krieg stand die Fertigung von Präzisionsteilen für Wasserzähler im Vordergrund.

Das Familienunternehmen in nun fünfter Generation erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 30 Millionen Euro. Kernkompetenzen sind dier Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffteilen und in der entsprechenden Werkzeugherstellung. 35 Prozent der Produktion gehen in den Export und 90 Prozent des Umsatzes wird in Europa getätigt.

In Furtwangen sind 250 Mitarbeiter bei Wehrle beschäftigt. Haus- und Wohnungszähler sowie die Fernauslesung stehen im Mittelpunkt der Produktion. Neben Zählern werden auch Kunststoffteile für die Elektro -und Autoindustrie sowie die Haushaltswarenindustrie hergestellt. "Wir sehen uns als Problemlöser", betonte Georg Herth. Ist doch die Kompetenz der Firma unter einem Dach gebündelt.

Insgesamt werden 250 Millionen Teile im Jahr hergestellt. 2 Innovation ist laut Herth ein Muss, denn sonst würden Mitbewerber das Produkt irgendwann mit einem Mehrnutzen und einem günstigeren Preis anbieten. "Wir sind innovativ, weil es ums Geld geht", betonte Herth.




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