GEMEINSCHAFTSSCHULE. Talente erkennen und individuell fördern.

20.03.2013

Mönchweiler. Rund 40 Gäste aus Verwaltung, Wirtschaft und Bildung waren der Einladung des Netzwerks gefolgt und lernten die wesentlichen Elemente im Systemvergleich an konkreten Beispielen kennen. Projektleiter präsentierten den Umgang mit den neuen Lern- und Bewertungsmethoden und standen zum Dialog bereit. Und der fiel sehr rege und vielfältig aus. Dass diese Innovation in der Bildungslandschaft zum Erfolgsmodell werden wird, davon ist man an der GMS Mönchweiler überzeugt. Der Weg dahin wird konsequent beschritten – auch wenn er zu Anfang holprig war.

Für Armin Frank ist die individuelle Förderung der Schüler wichtig: "Talente erkennen, individuell fördern – um später innovative Mitarbeiter für die Unternehmen zu bekommen". Man habe im Laufe der Netzwerkveranstaltungen viele Unternehmensvertreter getroffen, die unzufrieden mit der Leistung des Bildungsangebots an Schulen waren. Doch wie passt nun die Gemeinschaftsschule in die Bildungslandschaft? Nach einer kurzen Vorstellung der Eckdaten der Gemeinschaftsschule durch Rektor Johannes Todt, konnten die Gäste in fünf Gruppen die wichtigen neuen Inhalte und Vorgehensweisen kennenlernen und sich mit den Pädagogen auseinandersetzen. Nach nicht einmal einem Jahr ist klar, dass die Eltern viel detaillierter über den Leistungsstand ihres Kindes informiert werden können, dass die wöchentlichen Coachingzeit eine große Bereicherung und Unterstützung darstellt, dass sich die Kinder in ihrer Schule wohl fühlen und Spaß am Lernen haben. Dies alles zeigte ein Qualitätsreport anlässlich einer Elternbefragung zur Schulqualität, der für die Schule hervorragend ausfiel.

Schwarzwälder-Bote 22.03.2013 

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